Lerncoaching entspannt das Familienleben!

Bis zu fünf Stunden täglich übte ein 11-jähriger Coachee mit seiner Mutter für Arbeiten! Und doch blieben die gewünschten Resultate aus. Die Zensuren wurden eigentlich eher schlechter denn besser und das restliche Familienleben fiel flach.

Eine andere Familie überwachte die täglich angesetzten zwei Lernstunden des Sohnes – der Sohn fand, er müsse viel zu viel lernen, die Mutter, die das Ganze überwachte, war genervt von der Lernunlust ihres Sohnes, so dass sie die Lernzeit oft noch überzog, und der Vater war genervt von den von allen Seiten auf ihn einprasselnden Beschwerden. Ein entspanntes Miteinander war nicht mehr möglich.

Vor lauter Verzweiflung, dass "es" nicht klappt, verliert man als Eltern schnell mal aus dem Blick, dass Kind sich eigentlich bestenfalls eine Stunde konzentrieren kann. Dass auch Entspannung, Spielen und Blödsinn machen zum Lernen dazu gehören, ja eigentlich sogar Voraussetzungen für nachhaltiges Lernen sind.

Als Lerncoach und neutraler Beobachter kann ich hier den Beteiligten dabei helfen, eine neue Linie ins Lernen hineinzubringen und sowohl Lernstrategien als auch Lernpläne zu generieren und in den Alltag zu generieren, die den Familienfrieden wieder herstellen und plötzlich viel neu gewonnene Freizeit verursachen. Oft ist das weniger eine Arbeit des Kindes am eigenen Lernen, sondern eher eine Arbeit der Eltern an ihrer Einstellung zum Lernen und ein Sich-freimachen von Erwartungen. In Kombination dauert es dann erfahrungsgemäß etwa vier Sitzungen, bis mir die Coachees strahlend erzählen, sie hätten plötzlich wieder viel mehr Zeit zum Fußball spielen oder Freunde treffen, Mama sei wieder viel entspannter und die Noten hätten sich inkl. Feedbacks der Lehrer merkbar verbessert.

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